Radikal lokale Gastronomie gewinnt an Bedeutung. Ein Beispiel ist das Restaurant Zum Goldenen Fass in Basel, das ausschliesslich Produkte aus der Region und der Schweiz verwendet.
Die Biodiversitätsinitiative will die Artenkrise auf die politische Agenda setzen. Die Opposition des Bauernverbandes gegen das Volksbegehren sei haltlos, so Marcel Liner von Pro Natura. Zusammen mit Braida Dür, Landwirtin und ABS-Verwaltungsrätin, diskutiert er über eine biodiversitätsfreundliche Landwirtschaft.
Die Andermatt Group wächst seit Jahren stark und mit ihr auch der Firmensitz im luzernischen Grossdietwil: Soeben hat die Anbieterin von biologischen Pflanzenschutzmitteln ihren jüngsten Erweiterungsbau fertiggestellt – mit Unterstützung ihrer langjährigen Finanzierungspartnerin ABS.
Die ABS hat 2023 das Online-Tool «ABS-ImmoImpact» zur Bewertung und Einstufung der Nachhaltigkeit von Gebäuden entwickelt, das ihr bisheriges Immobilienrating ablöst.
Die Andermatt Group wächst seit Jahren stark und mit ihr auch der Firmensitz im luzernischen Grossdietwil: Soeben hat die Anbieterin von biologischen Pflanzenschutzmitteln ihren jüngsten Erweiterungsbau fertiggestellt – mit Unterstützung ihrer langjährigen Finanzierungspartnerin ABS.
Die Pizol Energie AG will Teile der drei St. Galler Gemeinden Wangs, Mels und Sargans mit erneuerbarer Fernwärme versorgen. Die Holzheizzentrale im Wolfriet Wangs soll im Herbst 2024 in Betrieb genommen werden.
Über Steuern kann der Staat umweltfreundliches Verhalten fördern. Dafür bietet ihm das Steuersystem mehrere Hebel. Theoretisch. Denn bislang sind in der Schweiz alle Vorstösse für eine ökologische Steuerreform gescheitert. Warum?
Die Pizol Energie AG will Teile der drei St. Galler Gemeinden Wangs, Mels und Sargans mit erneuerbarer Fernwärme versorgen. Die Holzheizzentrale im Wolfriet Wangs soll im Herbst 2024 in Betrieb genommen werden.
Die «Ökosteuer» war ein Prestigeprojekt der früheren Finanzministerin Widmer-Schlumpf und der letzte grosse Versuch des Bundes, eine ökologische Steuerreform einzuführen. Mit einem umfassenden Lenkungssystem wollte er die Energiewende in der Schweiz vorantreiben.
In der Schweiz nehmen im Sommer die Anzahl Hitzetage zu und die Niederschlagsmenge ab. Es wird also immer trockener, das Wasser knapp. Was das für die Landwirtschaft bedeutet und wie diese damit umgehen kann, hat im Kanton Aargau ein Pilotprojekt untersucht.
Die Tätigkeit der ABS soll den Boden schonen: Investitionen im Ausland sind nur zulässig, wenn sie diese Ressource nicht verschmutzen oder zerstören. In der Schweiz steht der haushälterische Umgang mit dem Boden beim Bauen im Vordergrund.
Klein, in Fussdistanz zum Arbeitsplatz und doch nicht für die Ewigkeit gebaut, das Tiny House in Nuglar SO von Regina Lorenz erfüllt gleich mehrere ihrer Wünsche. Mit einem Darlehen ermöglichte die ABS die Realisierung des Hauses auf einer gepachteten Parzelle.
Die Schweiz hat einen enorm hohen Rohstoffverbrauch, was Umwelt und Klima belastet. Die Umstellung auf Kreislaufwirtschaft kann Abhilfe schaffen und neue ökonomische Perspektiven eröffnen. Doch wie weit sind Unternehmen und Gesellschaft mit dieser Transformation?
Wie geht die Natur eigentlich mit Unnützem, mit nicht mehr Verwertbarem um? Ganz einfach: Sie führt die Idee von «Abfall» ad absurdum. Auf der Erde fällt nichts an, was nicht von irgendeinem Lebewesen weiterverwertet wird.
Seit kurzem hat der Kanton Zürich einen Kreislauf-Artikel in der Verfassung und die Stadt mit «Circular Zürich» eine entsprechende Strategie. Wie kam es soweit? Und was bedeutet das konkret? Was können Stadt und Kanton tun damit die Umstellung gelingt?
Fast ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz wird weggeworfen. Die Umweltstiftung Pusch und der Bund wollen das ändern: Ambitioniertes Ziel ist eine Halbierung des Food-Waste bis 2030. Wo setzen sie im Kampf gegen die Verschwendung an?
Die ABS will die Kreislaufwirtschaft mit Krediten fördern. Doch die bisherige Nachfrage ist verhalten. Das habe mehrere Gründe, sagt Peter Hammesfahr. Der Verantwortliche für die ABS-Kredite in Kreislaufwirtschaft nennt etwa die Notwendigkeit, dass Modelle der Shared Economy massentauglich werden müssen.
Der Holzbau boomt und gilt sogar als Verbündeter in der Bewältigung der Klimakrise. Aber das meiste in der Schweiz verbaute Holz stammt aus unbekannten Wäldern im Ausland. Was bedeutet das?
Durch den Massenkonsum von Rindfleisch, Soja- und Palmölprodukten fördern wir die Abholzung tropischer Regenwälder. Die EU gibt mit einem neuen Gesetz Gegensteuer. Eine Auslegeordnung in zehn Fragen und Antworten.
Der Wald gilt vielen als Inbegriff der Natur, des Ursprünglichen und Unberührten. Ein Streifzug durch die Geschichte zeigt aber, wie Menschen den Wald schon seit Jahrtausenden prägen.
Auch in der Schweiz gerät der Wald immer mehr unter Druck, vor allem durch die Klimaerwärmung. Was passiert da genau – und was stärkt den Wald? Ein Gespräch mit dem Leiter der Abteilung Wald beim Bundesamt für Umwelt, Michael Reinhard.
Bäume «schlucken» beim Wachsen CO2 und speichern es im Holz. Hätten wir damit einen effizienten Hebel in der Hand, um die Emissionen zu senken? Eine Geschichte von grossen Ideen und noch grösseren Flächen.
Um geschlagenes Holz zu ernten, dringen im Mittelland schwere Maschinen in die Wälder vor. Nicht so im aargauischen Suhrental. Dort arbeitet Revierförster Urs Gsell mit Methoden, die den Waldboden schonen.
Für viele Käfer, Pilze und Spechte sind alte Bäume und abgestorbene Äste in Wäldern überlebenswichtig. Auf einem Spaziergang erklärt Waldökologe Thibault Lachat, weshalb das so ist und wie es um die Biodiversität im Wald steht.
Diverse Städte weltweit setzen auf gross angelegte Baumpflanzungen, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung abzumildern. Die ehrgeizigen Aktionspläne scheitern jedoch an den unterschiedlichen Nutzungen und Interessen im öffentlichen Raum.
Die moneta nimmt Sie mit in den Wald – auch ganz real. Sie suchen zusammen mit unserer Redaktorin Esther Banz Persönlichkeiten auf, die sich mit Leidenschaft für die Wälder und das Leben darin engagieren und die ihr Wissen mit Ihnen teilen werden.
Der blaue Marsch», der vom 1. bis 22. April 2023 von Genf nach Bern führen wird, soll Menschen miteinander verbinden und Hoffnung geben: «‹La Marche Bleue› bietet die Gelegenheit, zusammen über positive Veränderungen nachzudenken.
Die Heider Holzenergie AG versorgt fast ein ganzes Dorf mit Fernwärme aus Holz. Dieses stammt aus der Region, was die Anlage CO2-neutral macht. Die Alternative Bank Schweiz unterstützt den Betrieb seit mehr als zehn Jahren.
Rund um den Globus engagieren sich Menschen gegen die drohende Klimakatastrophe und für eine bessere, gerechtere Welt. Sie tun dies oft unter grossem persönlichem Einsatz und gegen zahlreiche Widerstände. moneta hat bei sechs Aktivistinnen und Aktivisten aus der Schweiz und Grossbritannien nachgefragt.
Nadja Buser arbeitet für Helvetas und ist Kuratorin der Wanderausstellung «Global Happiness». Im Interview mit moneta spricht sie über nachhaltiges Glück und was daran erstrebenswert ist.
Wegen der hohen Energiekosten haben die Leute Angst, im kommenden Winter zu frieren – und nehmen ausrangierte Holzöfen wieder in Betrieb. Das beschert Kaminfegermeister Walter Tanner viel Arbeit, aber auch Sorgen. Ein Gespräch über Wärme in Zeiten von Armut, die Energiewende und das Glückbringen.
Wie können wir Arbeit so gestalten, dass die planetaren Belastungsgrenzen nicht überschritten werden? Ein Ansatz ist das Einkommen für den ökologischen Wandel, das derzeit in Frankreich und der Schweiz getestet wird.
Wachstum steht für Wohlstand. Aber auch für die Zerstörung des Planeten, wie wir ihn kennen. Rot und Grün sind sich deshalb einig: Es braucht eine Politik, die Wohlstand von Wachstum entkoppelt und zugleich sozial nachhaltig ist. Das ist aber gar nicht so einfach.
Das jetzige Geldsystem ermöglicht Wirtschaftswachstum, ohne soziale und ökologische Kosten zu berücksichtigen. Ökonom Christian Arnsperger schlägt deshalb vor: Tauschen sollten wir nicht Franken, sondern Bruchteile eines ökologischen Fussabdrucks.
Man trifft Livia Matthäus, Mitgründerin und Co-Projektleiterin der Gemüsekooperative Plankton, auf dem Gemüsefeld am Stadtrand, zwischen Basel und Riehen. Was über viele Jahre einfach eine Wiese war, verwandelt sich in ein grosses Gemüsebeet, in solidarischer Landwirtschaft.
Vor 50 Jahren publizierte der Club of Rome «Die Grenzen des Wachstums». Die eher trockene Abhandlung hat sich seither millionenfach verkauft und etliche Neuauflagen erhalten. Warum eigentlich? Ein Blick auf die erstaunliche Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Buchs.
In seinem neuen Bericht fordert der Club of Rome die Industriestaaten zu riesigen Investitionen in erneuerbare Energien auf. Und er will den Kampf gegen die Klimakrise mit dem Kampf gegen die Armut verbinden.
Bitcoin verbraucht pro Jahr mehr als doppelt so viel Strom wie die Schweiz. Der immense Energieverbrauch liesse sich reduzieren, doch die Community hat andere Prioritäten. Die Zukunft gehört aber umweltfreundlicheren Kryptowährungen.
Wenn die Schweiz das Netto-null-Ziel erreichen will, muss sich der material- und energieintensive Bausektor radikal verändern. Ansätze für ressourcenschonendes Bauen sind durchaus vorhanden. Nur, wie können sie sich durchsetzen?
Ein Drittel des Baumaterials landet beim Abbruch direkt auf der Halde. Und auch sonst ist es mit dem Recycling beim Bauen kompliziert. Bis zur echten Kreislaufwirtschaft ist noch ein weiter Weg. Vielleicht bräuchten wir radikal neue Ideen?
ZAD-Aktivistinnen und -Aktivisten gehen ähnlich vor wie Hausbesetzerinnen und -besetzer. Ihre Forderungen gehen aber weit über jene nach erschwinglichem Wohnraum hinaus.
Vegetarische Nahrung boomt, doch die Schweizer Bäuerinnen und Bauern produzieren vor allem Fleisch. Aus Tradition, topografischen Gründen – und weil es vom Bund gefördert wird. Wie lässt sich das ändern?
Lausanne hat einen ehrgeizigen Klimaplan vorgelegt: Bis 2030 sollen benzin- und dieselbetriebene Autos aus der Stadt verbannt und der motorisierte Individualverkehr halbiert werden. Kann die Waadtländer Hauptstadt das schaffen? Der Wille ist da, doch die Herausforderungen sind riesig.
Gibt es bezüglich Mobilität einen gesellschaftlichen Wandel? Tatsächlich legen sich immer weniger junge Menschen ein Auto zu. Der Soziologe Vincent Kaufmann erklärt, welche langfristigen Auswirkungen die Pandemie auf unser Mobilitätsverhalten hat, wie selbstfahrende Autos in der Zukunft sinnvoll genutzt werden könnten und wie eine Welt ohne Autos aussehen könnte.
Das Auto versprach im 20. Jahrhundert viel individuelle Freiheit: Jederzeit überallhin aufbrechen zu können, war der Traum vieler. Doch heute, wo die Schattenseiten dieses Traums überdeutlich werden, findet allmählich ein Paradigmenwechsel statt: Die neue Freiheit ist nicht im, sondern vom Auto.
Wie teuer müsste das Benzin sein, um die Umwelt- und Klimakosten des motorisierten Individualverkehrs zu decken? Und wie lassen sich Treibstoffabgaben sozialverträglich gestalten?
Mehrere europäische Stadtregierungen verfolgen ambitionierte Pläne, um ihre (Innen)Städte vom Autoverkehr zu befreien. Zum Beispiel Paris, Gent oder Barcelona. Wie gehen sie dabei vor?
Kurz nach der Ölkrise von 1973 lancierten Burgdorfer Technikstudenten eine nationale Volksinitiative für zwölf autofreie Sonntage pro Jahr. Das Volk lehnte sie zwar ab, aber heute mutet sie angesichts der Klimakrise fast schon visionär an. Was ist davon geblieben?
Monika Litscher leitet den Verein Fussverkehr Schweiz. Ihr Ziel: ein öffentlicher Raum, in dem die Menschen im Zentrum stehen.
Venedig ist schön, Venedig ist überlaufen, aber vor allem: Venedig ist die einzige wirklich autofreie Stadt der Welt. Können wir etwas lernen von der Serenissima, wenn es um Mobilität geht?
Heute transportieren wir Waren und Personen vorab auf Strasse und Schiene. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts nutzte man dafür noch die Gewässer. Könnten Flüsse, Kanäle und Seen die Funktion des Gütertransports wieder übernehmen und Städte so autofrei werden?
Die Rothenthurm-Initiative verankerte 1987 den Moorschutz in der Verfassung und war ein Meilenstein in der Schweizer Natur- und Umweltschutzgesetzgebung. Aber wie hat sich die Rechtsprechung seither entwickelt? Ein Blick zurück mit Anwalt Martin Pestalozzi zeigt wichtige Erfolge, aber auch, wie viel noch zu tun ist.
In der Schweiz verschwinden kontinuierlich wertvolle Biotope wie Hecken und Trockenmauern – obwohl es sie für den Erhalt der Artenvielfalt braucht und sie von Gesetzes wegen geschützt sind. Barbara Fierz von Pro Natura zeigt am Beispiel des Kantons Glarus, wie das abläuft.
Trotz Umweltschutzgesetzen werden Wasser, Böden, Insekten vergiftet und gehen wertvolle Biotope verloren. Wie wirksam ist das Schweizer Umweltrecht? Ein Gespräch mit der Rechtsanwältin Cordelia Bähr.
Nicht nur Menschen und Unternehmen sollen vor Gericht ziehen dürfen, sondern auch der Wolf, der Aletschgletscher oder der Rhein. Das fordern Umweltschützer und -philosophinnen. Mit unserem Rechtssystem absolut unvereinbar, findet der Bundesrat.
Angesichts von Klimakrise und Artensterben fordern manche Klimaaktivistinnen und Umweltschützer, die Natur mit eigenen Rechten auszustatten. Erstmals formuliert wurde die Idee 1972 vom Rechtswissenschaftler und -philosophen Christopher D. Stone.
Weltweit wird die Forderung laut, dass der Internationale Strafgerichtshof den sogenannten Ökozid als Straftatbestand anerkennen soll. Damit könnten schwerwiegende Umweltvergehen international geahndet werden. Doch das Konzept ist umstritten.
Seit drei Jahren ist die Quecksilberkonvention in Kraft. Obwohl nicht perfekt, ist das internationale Abkommen ein erster wichtiger Schritt zum Schutz von Mensch und Umwelt vor dem hochgiftigen Schwermetall. Die Konvention diente auch als Vorbild für das Pariser Klimaabkommen.
Franz Perrez war federführend bei der Aushandlung der Minamata-Konvention und leitet jeweils auch die Schweizer Delegation bei den UNO-Klimaverhandlungen. Im Interview erklärt er, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Quecksilber-Übereinkommen und dem Pariser Klimaabkommen bestehen.
Trotz Bundesgesetz zum Gewässerschutz unternehmen die Kantone zu wenig, um Bäche und Flüsse zu renaturieren. Dem Bund fehlt es an Personal – und an Druckmitteln.
Rosmarie Wydler-Wälti ist Co-Präsidentin der Klimaseniorinnen, die auf juristischem Weg vom Bundesrat eine strengere Klimapolitik fordern – bislang ohne Erfolg. Jetzt gelangen sie mit ihrer Klage an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Die Klimaerhitzung könnte zu einer Finanzkrise führen, die schlimmer wird als die von 2008, warnt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in einer Studie und fordert die Zentralbanken zu einem Strategiewechsel auf. Die Schweizerische Nationalbank investiert trotzdem weiterhin kräftig in Ölfirmen.
Die Meili-Erben investieren schon länger in Projekte, die sie für gesellschaftlich relevant halten. Tobias Rihs wurde erst kürzlich durch Erbe zum Multimillionär. Nun macht die Klimaerhitzung sie alle zu Aktivisten.
Der Klimawandel erfordert schnelle und einschneidende Veränderungen. Aber wer muss diese in Angriff nehmen? Ein Gespräch mit Ivo Wallimann-Helmer, Professor für Environmental Humanities an der Universität Freiburg.
Die Bewegung zum Rückzug von Investitionen aus fossilen Energieunternehmen hat in der Schweiz Fahrt aufgenommen. So zogen einige öffentlich-rechtliche Pensionskassen ihre Gelder zumindest aus der besonders klimaschädlichen Kohle zurück.
Während die Erdöllobby weiterhin CO2-Reduktions-Ziele bekämpft und die Klimajugend den Aufstand probt, arbeiten immer mehr Schweizer Unternehmen auf eine CO2-neutrale Zukunft hin. Ein Gespräch mit Christian Zeyer, Geschäftsführer von Swisscleantech.
Kann ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft viel CO2 verursacht, die Energiewende vollziehen? Ja, sagt ausgerechnet ein Gas-Unternehmen: Energie 360°, der grösste Schweizer Gasanbieter, setzt auf erneuerbare Energien.
Die Divestment-Bewegung wird weltweit immer stärker. Doch nicht alle Expertinnen und Experten für nachhaltige Finanzen halten es für zielführend, Investitionen aus fossilen Energieunternehmen abzuziehen.
Was passiert, wenn die Politik zu lange zaudert und keine griffigen Massnahmen gegen die Klimaerhitzung beschliesst? Wenn auch Divestment nichts nützt und die multinationalen Energieunternehmen weiterhin ungehindert Erdöl fördern?
Der neue Zürcher Regierungsrat Martin Neukom bekennt sich klar zum Netto-null-Ziel. Und er befindet sich in einer Schlüsselposition für dessen Umsetzung: Als Baudirektor ist er auch zuständig für Energie und Umwelt.
Das Wetter kann man messen, das Klima nicht. Das gilt auch heute noch – allerdings gibt es inzwischen auch fürs Klima und dessen Veränderung eine wichtige Messgrösse: die Treibhausgas- respektive CO2-Emissionen.
Christoph Meili berechnet das, was andere am liebsten nicht so genau wüssten: was unser Konsum für die Umwelt – und die Nachwelt – bedeutet.
Labels wie die Knospe oder Demeter definieren mit ihren Richtlinien Qualität. Ihr höchstes Gut ist Vertrauen. Was bedeutet das – fürs Label, für andere Produkte, für den Konsum?
Die Berechnung des monetären Wertes von Ökosystemleistungen gewinnt an Bedeutung. Für den Biologen Martin Schlaepfer greift das zu kurz – er verfolgt einen komplementären Ansatz.
Es gibt auf der Erde kaum einen Flecken sichtbaren Bodens, der nicht zu einem Staat gehört. Aber es gibt ihn. Und es gibt Erdenbewohner, die bereits heute mit ausserirdischem Boden Geschäfte machen.
Immer grösser, immer schwerer – das gilt auch für die Fahrzeuge auf dem Acker. Ein Landwirt im Bernischen macht genau das Gegenteil: Er entkleidet seinen Traktor.
Das Nationale Forschungsprogramm (NFP) 68 hat die Ressource Boden aus biologischer, geografischer, politischer und ökonomischer Sicht beleuchtet.
Wissenschaftliche Texte legen mitunter erstaunliche Karrieren hin. Garrett Hardins berühmter Aufsatz «Die Tragik der Allmende» aus dem Jahr 1968 steht exemplarisch dafür.
Oft ist im Zusammenhang mit Kryptowährungen wie Bitcoin von ihrem riesigen Stromverbrauch die Rede. Zudem sind sie für viele bloss ein neues Spielzeug für hemmungslose Spekulation. Welches Potenzial zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit steckt in dem neuen Finanzwerkzeug?
Während Firmen gern einzelne Produkte als nachhaltig bewerben, fehlen oft Informationen zur ökologischen und sozialen Wirkung eines Unternehmens als Ganzes.
Der ehemalige Spitzenmanager Klaus Wiegandt wagte vor 20 Jahren einen radikalen Neuanfang. Seitdem kämpft er gegen den Klimawandel.
Immer mehr Produkte werden online gekauft. Gleichzeitig ist der Ärger über stinkende LKWs und Staus gross. Neue Verkehrsprojekte versprechen, den Gütertransport umweltfreundlich und effizient zu gestalten. Eines davon ist Cargo sous terrain.
Wir betrachten es als normal, dass Autos den öffentlichen Raum dominieren und die Bewegungsfreiheit aller anderen Verkehrsteilnehmenden einschränken. Das war nicht immer so.