Seit bald vierzig Jahren handelt die Intercomestibles in der Stadt Zürich mit Bier, Mineralwasser und Schnaps. Der Betrieb setzt auf die Mitsprache der hundertköpfigen Belegschaft – und verlässt sich bei Bankgeschäften auf die ABS.
Die Andermatt Group wächst seit Jahren stark und mit ihr auch der Firmensitz im luzernischen Grossdietwil: Soeben hat die Anbieterin von biologischen Pflanzenschutzmitteln ihren jüngsten Erweiterungsbau fertiggestellt – mit Unterstützung ihrer langjährigen Finanzierungspartnerin ABS.
Der Verband Après-GE unterstützt seit 2003 Unternehmen der Sozial- und Solidarwirtschaft. Diese leben vor, wie man als Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt beitragen kann. Ein Einblick.
Die Pizol Energie AG will Teile der drei St. Galler Gemeinden Wangs, Mels und Sargans mit erneuerbarer Fernwärme versorgen. Die Holzheizzentrale im Wolfriet Wangs soll im Herbst 2024 in Betrieb genommen werden.
Das Berner Start-up Pretty Good wird vom Verein Innovationsfonds der ABS mit einem Darlehen unterstützt und repariert (fast) alles dank seinem Netzwerk von regionalen Reparaturwerkstätten.
Die junge Inderin Meghana arbeitete als Tagelöhnerin, bis ihr ein Kredit von 550 Franken eine neue Perspektive eröffnete.
* Auf Diskretionswunsch von Meghana nennen wir ihren Nachnamen nicht.
Die von reCIRCLE entwickelte Kreislauflösung für die Verpackung von Essen und Getränken zum Mitnehmen setzt auf hochwertiges Mehrweggeschirr, das in der Schweiz hergestellt und recycelt wird. Dazwischen zirkulieren die reCIRCLE-Produkte hunderte Male.
Die Heider Holzenergie AG versorgt fast ein ganzes Dorf mit Fernwärme aus Holz. Dieses stammt aus der Region, was die Anlage CO2-neutral macht. Die Alternative Bank Schweiz unterstützt den Betrieb seit mehr als zehn Jahren.
Die Diakonische Stadtarbeit Elim ist ein sozialdiakonisches Werk im Herzen Basels. Es begleitet suchtkranke und obdachlose Menschen sowie Migrantinnen und Migranten. Die Alternative Bank Schweiz hat massgeblich zum ganzheitlichen Angebot von Elim beigetragen.
Matthias Binswanger ist einer der bekanntesten Wachstumskritiker der Schweiz. Der Wirtschaftsprofessor verhandelt das Problem aber nicht nur aus ökologischer Perspektive, für ihn hat Wachstum viel mit Glück zu tun. Beziehungsweise mit dem Unglück, dass die Wirtschaft zusehends sinnlos weiterwächst.
Die Westschweizer Genossenschaft Neonomia ermöglicht selbständigen Erwerbstätigen, ihr eigenes Unternehmen zu führen und gleichzeitig von den Sozialleistungen zu profitieren, die normalerweise Angestellten vorbehalten sind. Ein Modell mit Zukunft?
Monika Litscher leitet den Verein Fussverkehr Schweiz. Ihr Ziel: ein öffentlicher Raum, in dem die Menschen im Zentrum stehen.
In der Stadt ohne Auto zu leben, ist meist kein Problem. Aber wie lebt eine Familie mit mehreren Kindern autofrei auf dem Land? Und wie arbeiten ein Handwerker und ein Fernsehjournalist ohne eigenes Fahrzeug? Drei Porträts.
Die Künstlerin Nika Dubrovsky und der Ökonom Michael Hudson arbeiten an einem Buch über Geld. Es ist Teil einer Reihe, die komplexe Themen für Kinder aufbereitet. Entstanden ist die Idee durch Nika Dubrovskys Mitarbeit an «Schulden: Die ersten 5000 Jahre» von David Graeber, ihrem kürzlich verstorbenen Ehemann.
Wie ist Geld und Konsum bei Eltern Thema, ganz praktisch und auf der Werteebene? Eine kleine Umfrage bei Müttern und Vätern.
Rosmarie Wydler-Wälti ist Co-Präsidentin der Klimaseniorinnen, die auf juristischem Weg vom Bundesrat eine strengere Klimapolitik fordern – bislang ohne Erfolg. Jetzt gelangen sie mit ihrer Klage an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Wie findet man als Künstlerin oder Künstler in der Schweiz ein Auskommen? Drei Kunstschaffende aus unterschiedlichen Generationen geben Auskunft über die Vereinbarkeit von Kunst und Familie, Brotjobs, staatliche Förderung, «Business»-Kurse an Hochschulen und die Schwierigkeit, den objektiven Wert einer künstlerischen Arbeit zu bestimmen.
Der Theologe Ueli Wildberger hält einen Systemwandel für unbedingt notwendig. Glücken kann dieser jedoch nur, wenn er von einer breiten Basis getragen wird. Seit über einem halben Jahrhundert arbeitet Wildberger nun darauf hin – und ist immer noch voller Hoffnung.
Die Kulturwissenschaftlerin Ulrike Langbein analysiert Erbstücke und versteht das Erben als kulturelle Praxis: ein Prozess, in dem nicht nur materieller Besitz weitergegeben wird – er offenbart elementare Werte unserer Gesellschaft.
Immer mehr KMU weichen von der klassischen Hierarchie ab. Für die Mitarbeitenden sind neue Organisationsformen anspruchsvoll, bringen aber grössere Freiheiten. Wer einmal so gearbeitet hat, will nicht zurück.
Innovation treibt unsere Wirtschaft an. Unternehmen beginnen zu verstehen, dass sie klar Stellung zu den Werten beziehen müssen, die sie bei ihren Entscheidungen leiten. Wir haben uns darüber mit Johan Rochel unterhalten, Mitbegründer des Labors für Innovationsethik Ethix, das Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Innovation begleitet.
In der Modeindustrie herrscht nach wie vor Ausbeutung. Das zeigt der neuste Firmencheck von Public Eye: Warum gelingt dem mittelgrossen Unternehmen Nile, womit andere sich so schwertun?
Während die Erdöllobby weiterhin CO2-Reduktions-Ziele bekämpft und die Klimajugend den Aufstand probt, arbeiten immer mehr Schweizer Unternehmen auf eine CO2-neutrale Zukunft hin. Ein Gespräch mit Christian Zeyer, Geschäftsführer von Swisscleantech.
Der neue Zürcher Regierungsrat Martin Neukom bekennt sich klar zum Netto-null-Ziel. Und er befindet sich in einer Schlüsselposition für dessen Umsetzung: Als Baudirektor ist er auch zuständig für Energie und Umwelt.
Kann ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft viel CO2 verursacht, die Energiewende vollziehen? Ja, sagt ausgerechnet ein Gas-Unternehmen: Energie 360°, der grösste Schweizer Gasanbieter, setzt auf erneuerbare Energien.
Kaum irgendwo ist der Geschlechterunterschied bei den Einkommen so krass wie bei den Fussballprofis. Lia Wälti kennt die Diskussion zur Genüge – und fühlt sich persönlich dennoch privilegiert.
Wenn ausländische Investoren im globalen Süden riesige Landkäufe tätigen, hat dies oft negative Folgen für die lokale Bevölkerung. Die internationale Forschungsinitiative Land Matrix sammelt Daten zu diesen grenzüberschreitenden Landdeals.
Finance Watch ist 2011 als Experiment gestartet: EU-Parlamentarierinnen und -Parlamentarier haben die NGO gegründet, um ein Gegengewicht zur mächtigen Bankenlobby in Brüssel zu bilden.
Ralf Bongartz hat Mut zu seinem Beruf gemacht. Er ist als freiberuflicher Trainer für Prävention, Zivilcourage und Konfliktmanagement tätig. Obwohl er als Polizist gearbeitet hat, sagt er, dass ihm nicht besonders viel Mut in die Wiege gelegt worden sei.
Der ehemalige Spitzenmanager Klaus Wiegandt wagte vor 20 Jahren einen radikalen Neuanfang. Seitdem kämpft er gegen den Klimawandel. Im Interview erklärt er, ...
Wenn Angestellte kurzentschlossen ihre Firma übernehmen und sie so vor dem Konkurs retten, brauchen sie viel Mumm. Das zeigt das Beispiel des «Musigbistrots» in Bern.
Die Journalistin Alice Kohli wechselte vor drei Jahren von der Tageszeitung NZZ zur NGO Public Eye. Ihre Recherchen sind brisant und anspruchsvoll. Und sie zeigen Wirkung.
Jacques Dubochet ist in erster Linie Biophysiker, Linksaktivist und Umweltschützer, doch seit Oktober 2017 ist er noch mehr: Nobelpreisträger in Chemie. Die 360'000 Franken Preisgeld hat der Westschweizer auf einem Konto der Alternativen Bank Schweiz angelegt.
Bruttonationalglück ist wichtiger als das Bruttosozialprodukt. Dies Erkenntnis prägt seit über vierzig Jahren das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Bhutan.
Mobilität wird oft auf messbare Grössen wie Minuten und Kilometer reduziert. Dies bedauert Vincent Kaufmann, Professor für Stadtsoziologie und Mobilitätsanalyse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne.
Elias Studer hat in Schwyz die Kampagne für die kantonale Transparenzinitiative der Juso geleitet. Und damit im März 2018 einen sensationellen Erfolg erzielt.
Im Frühsommer 2017 besuchte Kay Adler, Strategiechefin der New Resource Bank aus San Francisco, mehrere europäische Partnerbanken aus dem GABV-Netzwerk. moneta hat sie in Olten getroffen.
Der Politologe und Soziologe Roland Benedikter hat 2011 ein grundlegendes Buch über Social Banking geschrieben. Wer sind diese Banken, was leisten sie, und was verspricht sich Benedikter von ihnen für die Zukunft?
Die NGO Brot für alle setzt sich für einen tiefgreifenden Wandel unseres Wirtschaftssystems ein. Eine wichtige Rolle spielt dabei ihr «Atelier für innere Transition» in Lausanne, dessen Leiter Michel Maxime Egger eine mutige kulturelle Revolution anregen will.
Der Verein Superar Suisse fördert seit fünf Jahren Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft. Und zwar mittels eines hochwertigen musikalischen Programms. Um daran zu partizipieren, muss der Musiknachwuchs vor allem eins zeigen: Engagement.