Immer mehr KMU weichen von der klassischen Hierarchie ab. Für die Mitarbeitenden sind neue Organisationsformen anspruchsvoll, bringen aber grössere Freiheiten. Wer einmal so gearbeitet hat, will nicht zurück.
KMU sind für die Schweiz sehr wichtig – wirtschaftlich, aber auch sozial, denn sie beschäftigen zwei Drittel der erwerbstätigen Bevölkerung. Wir berichten über Unternehmerinnen und Unternehmer, die diese Verantwortung besonders ernst nehmen.
Illustration: Claudine Etter
Immer mehr KMU weichen von der klassischen Hierarchie ab. Für die Mitarbeitenden sind neue Organisationsformen anspruchsvoll, bringen aber grössere Freiheiten. Wer einmal so gearbeitet hat, will nicht zurück.
Unternehmen tun sich schwer mit der Integration von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung. Am Beispiel Autismus zeigt sich, dass viel mehr möglich wäre – und dass kleine Betriebe dabei eine entscheidende Rolle spielen.
In der Modeindustrie herrscht nach wie vor Ausbeutung. Das zeigt der neuste Firmencheck von Public Eye: Warum gelingt dem mittelgrossen Unternehmen Nile, womit andere sich so schwertun?
Innovation treibt unsere Wirtschaft an. Unternehmen beginnen zu verstehen, dass sie klar Stellung zu den Werten beziehen müssen, die sie bei ihren Entscheidungen leiten. Wir haben uns darüber mit Johan Rochel unterhalten, Mitbegründer des Labors für Innovationsethik Ethix, das Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Innovation begleitet.
Viele Menschen leiden bei der Arbeit unter einer einengenden Unternehmenskultur, etwa unter einem Mangel an Vertrauen und Gestaltungsspielraum. Ein möglicher Ausweg ist, ein eigenes Unternehmen zu gründen – und es als Chefin oder Chef besser zu machen.
Im Beruf konzentrieren sich viele darauf, Erwartungen zu erfüllen und durch Anpassung Karriere zu machen. Dadurch bleiben sie weit unter ihren Möglichkeiten.
Der Verwaltungsrat der Alternativen Bank Schweiz hat Tanja Reuter und Melanie Gajowski zum 1. Oktober 2019 in die Geschäftsleitung gewählt. Die beiden übernehmen im Jobsharing den Bereich Finanzieren.
Die Alternative Bank Schweiz hat im Sommer 2019 eine externe betriebliche Sozialberatung für ihre Mitarbeitenden eingeführt. Warum?
Vertreterinnen und Vertreter von sozial-ökologischen Banken aus der ganzen Welt treffen sich im Februar 2020 in Bern. Gemeinsam erarbeiten sie Ideen, wie der Finanzsektor zur Überwindung der Klimakrise beitragen kann.
Vor 25 Jahren waren T-Shirts und Badetücher aus Bio-Baumwolle kaum erhältlich. Dann trat die Remei AG auf den Plan. Und noch heute feilt der Garn- und Textilhändler daran, die Produktionskette seiner Textilien nachhaltiger zu gestalten. Denn Bio allein reicht nicht.
Die NGO B Lab setzt sich dafür ein, dass die globale Wirtschaft sozialer und ökologischer wird, und zeichnet nachhaltige Unternehmen mit dem Zertifikat «B Corp» aus. Seit 2017 ist die in den USA gegründete NGO auch in der Schweiz aktiv. Wir haben uns mit Jonathan Normand, dem Gründer und Direktor von B Lab Switzerland, unterhalten.