Die meisten Schweizerinnen sind heute wohl überzeugt: Das Bankgeheimnis ist tot. Doch bei genauerem Hinschauen muss man feststellen: Es ist ziemlich lebendig – oder zumindest untot.
Mehr Transparenz braucht es in vielen Bereichen der Gesellschaft: Zum Beispiel beim erstaunlich untoten Schweizer Bankgeheimnis oder bei fragwürdigen Geschäften von Konzernen.
Titelbild: Mirjam Wanner
Die meisten Schweizerinnen sind heute wohl überzeugt: Das Bankgeheimnis ist tot. Doch bei genauerem Hinschauen muss man feststellen: Es ist ziemlich lebendig – oder zumindest untot.
Oft ist im Zusammenhang mit Kryptowährungen wie Bitcoin von ihrem riesigen Stromverbrauch die Rede. Zudem sind sie für viele bloss ein neues Spielzeug für hemmungslose Spekulation. Welches Potenzial zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit steckt in dem neuen Finanzwerkzeug?
Die Journalistin Alice Kohli wechselte vor drei Jahren von der Tageszeitung NZZ zur NGO Public Eye. Ihre Recherchen sind brisant und anspruchsvoll. Und sie zeigen Wirkung.
Während Firmen gern einzelne Produkte als nachhaltig bewerben, fehlen oft Informationen zur ökologischen und sozialen Wirkung eines Unternehmens als Ganzes.
Elias Studer hat in Schwyz die Kampagne für die kantonale Transparenzinitiative der Juso geleitet. Und damit im März 2018 einen sensationellen Erfolg erzielt.
Beitrag der ABS
Lohntransparenz soll zu mehr Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern führen. Funktioniert das tatsächlich? Antworten gibt das Beispiel der Alternativen Bank Schweiz.