Das Steuersystem in der Schweiz ist stark vom Föderalismus geprägt: Nicht nur der Bund, sondern auch die Kantone und die Gemeinden erheben Steuern. Sie finanzieren damit staatliche Leistungen, versuchen das Verhalten der Schweizerinnen und Schweizer zu lenken und Einkommensunterschiede auszugleichen. Verschiedene Zahlen, Fakten und Grafiken geben einen Einblick in die Funktionsweise dieses komplexen Systems.
Kosten steigen laufend
Das Gesundheitswesen in der Schweiz verschlingt seit Jahren immer mehr Geld. 2010 kostete es pro Einwohnerin und Einwohner monatlich 665 Franken, 2022 waren es 869 Franken. Parallel dazu nahmen auch die Krankenkassenprämien zu, wie die steigenden Ausgaben für die Grundversicherung zeigen.