Im Ausbildungsjahr 2020/2021 hat Swiss Olympic die ABS als leistungssportfreundlichen Lehrbetrieb anerkannt. Mit Lisa von Arx haben wir aktuell eine Lernende im Team, die zugleich Leistungssportlerin im Unihockey ist. «Bei dieser Sportart ist eine zusätzliche Berufsausbildung für mich als Leistungssportlerin besonders wichtig», erklärt die 16-Jährige: «Denn im Unihockey gibt es, im Gegensatz zu anderen Sportarten, keine Berufskarriere, mit der sich Geld verdienen lässt.» Leistungssportfreundliche Ausbildungsbetriebe sind vor allem in Sachen Flexibilität gefordert. «Ich arbeite nur 80 Prozent für meine Ausbildung bei der ABS inklusive Berufsschule, 20 Prozent setze ich für den Sport ein», erklärt Lisa. «Zudem gehe ich wegen der Trainings unter der Woche teilweise früher und bekomme für Trainingslager oder Aufgebote für die Nationalmannschaft zusätzlich frei. Dafür absolviere ich insgesamt vier statt nur drei Ausbildungsjahre.»