Über das Resultat freut sich Tobias Schnell, Leiter der Fachstelle Personal, ist abergleichzeitig nicht überrascht: «Es bestätigt, dass die ABS nicht nur von Lohngleichheitredet, sondern sie auch lebt!» Und er kennt auch den Grund für den kleinen Unterschied von 1,2 Prozent: Vor einigen Jahren habe es bei der ABS eine Reorganisation gegeben, die sich auf die Bewertung verschiedener Funktionen auswirkte. «Die Geschäftsleitung entschied damals, die individuelle Situation der betroffenen Mitarbeitenden zu berücksichtigen und den Lohn nicht vollumfänglich anzupassen», erklärt Tobias Schnell.
Bei der ABS gibt es deshalb heute eine kleine Gruppe von Mitarbeitenden, die mehr verdienen, als im Lohnsystem vorgesehen ist. Dass die Mehrheit davon Männer sind, hat sich nun in der Logib-Analyse niedergeschlagen.